Moosbewachsene Mauern, zerbrochene Fenster und das Flüstern des Windes in verfallenen Dachstühlen: was nach vergessenen Orten klingt, ist für viele Wildtiere ein stilles Paradies. In diesen sogenannten Lost Places hat sich die Natur längst ihren Raum zurückerobert und bietet tolle Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. In diesem Artikel erfahren Sie, was genau ein Lost Place ist und warum sich dort überraschend viele Tierarten tummeln. Lesen Sie zudem, was Sie bei der Tierbeobachtung an Lost Places beachten sollten und warum das Fernglas sektor D 10 x 32 compact+ von Eschenbach Optik für solche Entdeckungstouren besonders gut geeignet ist.
Tiere in Lost Places: überraschende Artenvielfalt
Wer genauer hinsieht, entdeckt an verlassenen Orten erstaunlich viel Leben. Ohne den ständigen Einfluss des Menschen entwickeln sich Lost Places zu wertvollen Rückzugsräumen für Tiere. Die Stille, das dichte Grün und die geschützten Nischen bieten ideale Bedingungen für viele Arten, die anderswo kaum noch Platz finden.
In den dunklen Dachstühlen nisten Fledermäuse, in den Mauerfugen ziehen Vögel ihre Jungen groß und in Kellerschächten fühlen sich Kröten und Eidechsen wohl. Auch Füchse, Marder oder sogar seltene Wildkatzen nutzen solche Orte als sichere Verstecke. Besonders spannend ist es, in den frühen Morgen- oder Abendstunden zu beobachten, wenn sich viele Tiere aus ihren Verstecken wagen.