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Das Foto zeigt einen mit Bäumen bewachsenen Lost Place.

Verborgene Wildnis: Tierbeobachtung in Lost Places

Moosbewachsene Mauern, zerbrochene Fenster und das Flüstern des Windes in verfallenen Dachstühlen: was nach vergessenen Orten klingt, ist für viele Wildtiere ein stilles Paradies. In diesen sogenannten Lost Places hat sich die Natur längst ihren Raum zurückerobert und bietet tolle Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. In diesem Artikel erfahren Sie, was genau ein Lost Place ist und warum sich dort überraschend viele Tierarten tummeln. Lesen Sie zudem, was Sie bei der Tierbeobachtung an Lost Places beachten sollten und warum das Fernglas sektor D 10 x 32 compact+  von Eschenbach Optik für solche Entdeckungstouren besonders gut geeignet ist.

Was sind Lost Places?

Lost Places: Was hat es damit genau auf sich? Gemeint sind damit verlassene Orte, die längst nicht mehr genutzt werden. Dazu gehören alte Fabriken, stillgelegte Bahnhöfe, verfallene Villen oder überwucherte Militäranlagen. Der Kontrast aus Vergangenheit und Gegenwart macht Lost Places so faszinierend. Die Natur beginnt, sich ihren Raum zurückzuholen. Aus Rissen im Beton sprießen Pflanzen, Vögel bauen Nester in zerfallenen Dächern und scheue Wildtiere nutzen die Abgeschiedenheit als Rückzugsort.

Allerdings sollte man beim Besuch solcher Orte achtsam sein. Viele Lost Places sind einsturzgefährdet oder liegen auf Privatgrundstücken. Bitte informieren Sie sich daher immer im Vorfeld, ob der Zutritt erlaubt ist und achten Sie auf Ihre Sicherheit. Besonders empfehlenswert sind öffentlich zugängliche verlassene Orte, bei denen eine Erkundung legal und gefahrlos möglich ist. Dort können Sie mit etwas Geduld spannende Beobachtungen machen.

Tiere in Lost Places: überraschende Artenvielfalt

Wer genauer hinsieht, entdeckt an verlassenen Orten erstaunlich viel Leben. Ohne den ständigen Einfluss des Menschen entwickeln sich Lost Places zu wertvollen Rückzugsräumen für Tiere. Die Stille, das dichte Grün und die geschützten Nischen bieten ideale Bedingungen für viele Arten, die anderswo kaum noch Platz finden.

In den dunklen Dachstühlen nisten Fledermäuse, in den Mauerfugen ziehen Vögel ihre Jungen groß und in Kellerschächten fühlen sich Kröten und Eidechsen wohl. Auch Füchse, Marder oder sogar seltene Wildkatzen nutzen solche Orte als sichere Verstecke. Besonders spannend ist es, in den frühen Morgen- oder Abendstunden zu beobachten, wenn sich viele Tiere aus ihren Verstecken wagen.

 

Hinweise zur sicheren und respektvollen Tierbeobachtung

Damit Ihre Entdeckungstour an Lost Places erfolgreich und sicher verläuft, können Sie einige Dinge beachten:

  1. Gut vorbereitet losziehen:
    Informieren Sie sich im Vorfeld über den Ort, den Sie besuchen möchten. Achten Sie darauf, dass der Zugang legal und sicher ist. Feste Schuhe, lange Kleidung, eine Taschenlampe und gegebenenfalls ein Erste-Hilfe-Set gehören zur Grundausstattung.
  2. Den richtigen Zeitpunkt wählen:
    Der frühe Morgen und die Abenddämmerung sind ideal, um Tiere zu beobachten. Zu diesen Zeiten ist die Umgebung ruhig, und viele Tiere werden aktiv.
  3. Leise und unauffällig bleiben:
    Bewegen Sie sich ruhig und langsam. Verzichten Sie auf grelle Kleidung und laute Gespräche. So vermeiden Sie es, Tiere zu verschrecken.
  4. Abstand halten und nicht eingreifen:
    Beobachten Sie aus respektvoller Distanz. Berühren, füttern oder verfolgen Sie Tiere nicht. 
  5. Nur Spuren lesen, keine hinterlassen:
    Nehmen Sie nichts mit außer Ihre Eindrücke und hinterlassen Sie den Ort so, wie Sie ihn vorgefunden haben. 
  6. Die richtige Ausrüstung nutzen:
    Ein gutes Fernglas, eine Kamera mit Zoomfunktion und ein kleines Notizbuch sind passende Helfer für die Tierbeobachtung an Lost Places. Eine passende Fernglasempfehlung finden Sie im folgenden Abschnitt. 

Das ideale Fernglas für Lost Places: sektor D 10 x 32 compact+ von Eschenbach Optik

Wenn Sie bei Ihren Erkundungen in Lost Places Tiere beobachten möchten, ist das richtige Fernglas ein unverzichtbarer Begleiter. Das sektor D 10 x 32 compact+ von Eschenbach Optik ist dafür ein leichter und vielseitiger Allrounder, der sowohl spontane als auch längere Beobachtungen bequem ermöglicht. Dank seiner hochwertigen BaK-4-Prismen und vollständig mehrschichtvergüteten Linsen liefert das Fernglas brillante, naturgetreue Farben. So sehen Sie selbst feine Details, etwa das schimmernde Gefieder eines Vogels im zerfallenen Dachstuhl oder die feinen Muster auf den Flügeln eines Falters, gestochen scharf und farbgetreu. Als Tagfernglas entfaltet das sektor D 10 x 32 compact+ seine volle Stärke bei Beobachtungen im natürlichen Tageslicht. Für den Einsatz in der Dämmerung ist es aufgrund seiner Linsengröße weniger gut geeignet. Mit nur 394 Gramm ist das sektor D 10 x 32 compact+ sehr leicht und dank seines Polycarbonat-Chassis äußerst robust. Ein weiterer großer Vorteil ist die Wetterfestigkeit: Das Gehäuse ist wasserdicht und mit Stickstoff gefüllt. So beschlägt die Optik auch bei plötzlichen Temperaturwechseln nicht.

Mit dem sektor D 10 x 32 compact+ sehen Sie Tiere aus sicherer Entfernung, ohne sie zu stören. Die 10-fache Vergrößerung bringt Ihnen die Natur ganz nah. Und das Beste: Durch sein kompaktes Format passt das Fernglas problemlos in jeden Rucksack oder in die Umhängetasche – so ist es bei jeder spontanen Exkursion schnell griffbereit.

 

Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Fernglas oder möchten sich persönlich von sektor D 10 x 32 compact+  überzeugen? Bei einem Eschenbach-Fachhändler in Ihrer Nähe erhalten Sie eine umfangreiche und fachkundige Beratung. So finden Sie garantiert das perfekte Fernglas für Ihre individuellen Bedürfnisse.


Titelfoto: iStock.com/Christian Vogel - CvArt