Tierbeobachtung im Mai: Diese Tiere können Sie jetzt beobachten

Große Augen, flaumiges Fell und ein unsichere Art, sich fortzubewegen – wer im Frühling in der Natur unterwegs ist, hat häufig Gelegenheit, den Nachwuchs vieler Haus- und Wildtiere zu sehen. Ein Fernglas wie trophy 8 x 42 ED ist eine gute Möglichkeit für verantwortungsvolle Tierbeobachtungen aus der Ferne. So erhalten Sie einzigartige Einblicke in die Kinderstube, ohne dabei Eltern und Junge zu stören.

Diese Tierbabys können Sie im Mai beobachten

Schon wenn es draußen noch winterlich kalt ist, startet bei vielen Tierarten bereits die Paarungszeit. Ab März heißt es dann schlüpfen, werfen, frischen, lammen... So kommt es, dass im Wonnemonat Mai einige der Tierbabys schon fast selbständig sind, während andere gerade erst zur Welt kommen.

  • Lämmer: Schafe zählen zu den ersten Tieren im Jahr, die Nachwuchs auf die Welt bringen. Da sie schon im Januar lammen und die kleinen Lämmer täglich bis zu 500g zunehmen, sind sind im Mai schon etwa 40 kg schwer und äußerst munter. Auf einer eingezäunten Weide oder unterwegs mit einem Wanderschäfer können Sie die Elterntiere beim Grasen beobachten, während die Lämmchen häufig allerlei wilde Sprünge machen.
  • Dachse: Nachwuchs zu zeugen ist bei Dachsen eine längerfristige Angelegenheit. Nach der Paarung im Sommer schließt sich nämlich zunächst eine Keimruhe an, sodass die befruchtete Eizelle sich erst mit zeitlicher Verzögerung entwickelt. So kommt der Nachwuchs nicht im kalten Winter, sondern im Februar oder März zur Welt. Bei der Geburt sind die zwei bis vier Jungtiere nackt und blind, nach etwa fünf Wochen öffnen sie die Augen. Ab der 12. Woche, also Ende Mai, unternehmen die kleinen Dachse erste Ausflüge außerhalb ihres Baus. Auch wenn die Tiere eigentlich nachtaktiv sind, können sie manchmal tagsüber in der Sonne auf ihrem Bau entdeckt werden.
  • Füchse: Wird der Dachs genannt, kann der Fuchs nicht weit sein, denn häufig teilen sich beide einen Bau – allerdings, ohne sich dabei in die Quere zu kommen. Nach einer Tragzeit von etwa 54 Tagen werden im März oder April bis zu zehn Fuchsbabys geboren. Mit ca. fünf Wochen verlassen die Babys im Mai das erste Mal den Bau und können dann gemeinsam mit ihren Eltern am besten in der Dämmerung beobachtet werden.
  • Stockenten: Stockenten-Pärchen suchen erst gemeinsam und sehr akribisch nach dem perfekten Nistplatz, bevor sich der Erpel verabschiedet und das Weibchen in einer flachen, gepolsterten Mulde ab März täglich ein Ei legt. Hat sich ein Gelege von sieben bis sechzehn Eier beisammen, beginnt die dreiwöchige Brutzeit. Wenn sich die Küken aus der Schale gestrampelt haben, verlassen sie schon nach acht bis zwölf Stunden das Nest. Dabei folgen sie demjenigen auf Schritt und Tritt, den sie als Erstes erblicken – in der Regel dem Muttertier. Damit Schutz und Aufzucht der Küken gewährleistet sind, ist es besonders wichtig, den schlüpfenden Tieren nicht zu nahe zu kommen. 
  • Wildschweine: Nach einer Tragzeit von vier Monaten bringt die Bache etwa sechs Frischlinge zur Welt. Wer die Wildschweinfamilien dann in freier Natur beobachten möchte, sollte besser auf Distanz bleiben. Um die Bache nicht zu reizen, sollten auch Hunde im Wald angeleint werden. Gut für die Beobachtung geeignet sind auch Wildparks oder Aussichtsplattformen, da die Tiere dort auch tagsüber zu sehen sind, während sie in stadtnahen Gebieten eher nachts aktiv werden.
  • Eichhörnchen: Die Paarungszeit der Eichhörnchen reicht von Januar bis in den Sommer hinein. Dabei verfolgen die Verehrer ihre Auserwählte in tagelangen, wilden Jagden die Bäume hinauf und hinunter, bevor das Weibchen entscheidet, mit welchem Männchen es sich paart. Nach der Geburt der Jungtiere wird der Vater verjagt und die Mutter kümmert sich allein um die zwei bis fünf Babyhörnchen. Rund vier Monate bleiben die Jungtiere im kugelförmigen Kobel aus Reisig und Zweigen, bevor sie die Mutter verlassen.

Hinweise bei der Beobachtung von Jungtieren

Das oberste Gebot bei der Beobachtung von Jungtieren lautet Rücksicht. Tiere brauchen viel Energie für die Aufzucht ihres Nachwuchs und sollten deshalb nicht gestört werden. Mit einem Fernglas wie dem trophy 8 x 42 ED können Sie die nötige Distanz wahren: Die 8-fache Vergrößerung sorgt dennoch für eindrucksvolle Einblicke in die Kinderstube der Natur. 

Wollen Sie Tiere in Bewegung betrachten, benötigen Sie ein Fernglas mit einem möglichst großen Sehfeld und Weitwinkeloptik. Mit dem trophy 8 x 42 ED wird es leicht, die balzenden Eichhörnchen und später ihren wuseligen Nachwuchs zu beobachten. Auch springende Lämmer oder die in einer Reihe trippelnden Entenküken können Sie durch das Fernglas gut verfolgen. 

Während Füchse und Dachse mit ihrem Nachwuchs eher in der Dämmerung gesichtet werden, können Sie Lämmer, kleine Eichhörnchen und Stockentenküken auch tagsüber beobachten. Das trophy 8 x 42 ED liefert Ihnen bei Tageslicht scharfe und farbechte Abbildungen, kann aber dank seines großen Objektivdurchmessers auch gut in den Morgen- und Abendstunden eingesetzt werden.

Wollen Sie Tieren auf verantwortungsbewusste Weise bei der Aufzucht ihrer Kleinen über die Schulter schauen? Dann finden Sie bei einem Eschenbach-Fachhändler in Ihrer Nähe garantiert das richtige Fernglas für eindrucksvolle Naturbeobachtungen!

Photo by Vlad Tchompalov on Unsplash