Das Foto zeigt bunte Blätter im Herbst

Herbstende: Das passiert im November mit der Natur

Der Herbst neigt sich dem Ende zu und der Winter steht vor der Tür. In der Natur verändert sich jetzt einiges: Erfahren Sie, welche Tiere sich für den Winterschlaf bereit machen und welche Arten besonders aktiv sind. Lesen Sie außerdem, welches Fernglas für die winterliche Tierbeobachtung geeignet ist.

Wie sich die Natur auf den Winter einstellt

Eine der auffälligsten Veränderungen erkennen Sie an den Bäumen: Diese verlieren im November ihre letzten Blätter, bis sie schließlich ganz kahl sind. Das geschieht nicht ohne Grund: durch das Abwerfen der Blätter schützen sich Bäume im Winter vor Vertrocknen. Neben den kahlen Bäumen sorgen die sinkenden Temperaturen im November ebenfalls für den ersten morgendlichen Frost. Dieser legt sich wie ein weißer Schleier über das gefallene Laub in Ihrem Garten oder im Wald. Wenn die Sonne schließlich aufgeht, beginnen die kleinen Frost-Kristalle zu glitzern und tauchen die Landschaft so in eine wunderschöne, winterliche Atmosphäre.

Vorbereitung auf den Winterschlaf

Nicht nur Bäume und Temperaturen verändern sich im Winter, auch Tiere passen ihr Verhalten an den bevorstehenden Winter an. Dies tun sie, um die niedrigen Temperaturen zu überstehen und Nahrungsknappheit zu entgehen. Indem die Tiere sich kaum bewegen und ihren Stoffwechsel herunterfahren, sparen sie wertvolle Energie. Diese haben sie sich in den Monaten zuvor durch ausreichend Nahrung zugeführt. 

Viele Arten bereiten sich im November auf den Winterschlaf vor. Wie genau dieser abläuft, unterscheidet sich je nach Tierart. Während Hamster und Fledermäuse echte Winterschläfer sind, halten Dachs und Waschbär lediglich Winterruhe. Amphibien und Reptilien hingegen fallen in eine Winterstarre. Ein weiteres bekanntes Beispiel für Winterschläfer sind auch Igel: Bis Mitte November suchen Sie nach einem Winterquartier, gerne nutzen sie dafür Laubhaufen. Auch Erdmulden oder Hecken sind beliebte Schlafplätze für die stacheligen Tiere. Wenn es im März oder April wieder wärmer wird, erwachen sie aus ihrem Winterschlaf.

Tiere, die im Winter besonders aktiv sind

Im Gegensatz zu Igeln, Fledermäusen und Co. gibt es auch Tiere, die im Winter besonders aktiv sind. Sie gehen in der kalten Jahreszeit auf Nahrungssuche und werden deshalb auch als “winteraktiv” bezeichnet. Füchse, Rehe, Schneehasen oder auch Amseln sind nur einige Beispiele. Winteraktive Tiere haben meist ein dickes Fell, eine ausreichende Fettschicht oder ein wärmendes Federkleid, welches sie vor tiefen Temperaturen schützt. Die verfügbare Nahrung ändert sich im Winter, weshalb die Tiere ihren Speiseplan entsprechend anpassen. Während Amseln in den warmen Monaten hauptsächlich Insekten essen, steigen sie im Winter weitestgehend auf pflanzliche Nahrungsmittel um. Der Rotfuchs hingegen ist weiterhin auf der Jagd nach kleinen Tieren wie Mäusen, Kaninchen oder Vögeln. Verfügbare Beeren oder Gemüse essen sie ebenfalls gerne.

Tipp: Im November ist ein toller Zeitpunkt, um Tiere wie den Rotfuchs oder Rehe bei einem Waldspaziergang oder einer Winterwanderung mit dem Fernglas zu entdecken.

Tiere im Winter mit den Ferngläsern von Eschenbach Optik beobachten

Unsere Empfehlung für die winterliche Tierbeobachtung: Das adventure D 10 x 26 von Eschenbach Optik. Das kompakte Fernglas ist mit 282 Gramm Gewicht auch bei spontanen Entdeckungstouren Ihr idealer Begleiter. So sind Sie jederzeit optimal ausgerüstet, um Tiere auch aus größerer Entfernung einwandfrei zu erkennen.

Hochwertige Linsen sorgen dabei für eine brillante, farbechte Abbildung. So erkennen Sie das Fell oder Federkleid der Tiere in voller Pracht. Aufgrund seiner ergonomischen Form liegt das adventure D 10 x 26 zudem in jeder Beobachtungssituation optimal in der Hand. Sein widerstandsfähiges Gehäuse mit griffiger Gummiarmierung schützt das robuste Fernglas optimal vor Stößen und Stürzen. Die niedrigen und oft auch feuchten Temperaturen im November sind bei der Tierbeobachtung mit dem adventure D 10 x 26 ebenfalls kein Grund zur Sorge: Eine Stickstofffüllung verhindert das Beschlagen der Innenoptik selbst bei großen Temperaturunterschieden. Das Fernglas ist zudem wetterfest.

Sie möchten die Natur im Winter erkunden, Ihnen fehlt aber noch das passende Fernglas? Bei einem Eschenbach-Fachhändler in Ihrer Nähe erhalten Sie eine umfangreiche und fachkundige Beratung. So finden Sie garantiert das perfekte Fernglas für die winterliche Tier- und Vogelbeobachtung.

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