Auf diesem Bild sieht man einen Schwarm Wildgänse im Flug.

Winterbesuch aus dem Norden: Wildgänse am Unteren Niederrhein

“Kil-lick, kil-lick”: Der trompetenartige Ruf der arktischen Wildgänse schallt weit, wenn sie im November am Unteren Niederrhein eintreffen. Doch sie sind nicht die einzigen Wintergäste: Das beeindruckende Schauspiel der insgesamt 180.000 äsenden Gänse in Europas größtem Wildgans-Rastgebiet zieht jährlich über 2000 Besucher an. Die organisierten Touren des NABU bieten Hobby-Ornithologen gute Bedingungen für tolle Beobachtungen mit dem Fernglas.

Der untere Niederrhein – das größte Wildgans-Rastgebiet Westeuropas

Die Gegend zwischen Duisburg und dem niederländischen Nijmegen bietet den rund 180.000 arktischen Wildgänsen aus dem Norden ein zuverlässiges Winterquartier. Die Grünflächen in der Nähe des Rheins liefern den Tieren eine wichtige Nahrungsquelle: Hier verbringen sie die Wintermonate und fressen sich dabei genügend Fett an, um den kräftezehrenden Rückflug im Frühjahr zu schaffen – wenn sie ungestört bleiben. Zwar haben sich die Gänse an den Straßenlärm gewöhnt und schenken vorbeifahrenden Autos keine Beachtung. Doch sobald Menschen sich den etwa 8.000 rastenden Tieren auf einer Wiese nähern, fühlen diese sich bedroht und flüchten sich in die Lüfte. Das Problem: Je häufiger die Gänse aufgeschreckt werden, desto mehr müssen sie fressen, um den Energieverlust wieder auszugleichen.

Bus-Exkursionen mit dem NABU

Um die Vögel zu schonen, bietet der NABU deshalb spezielle Bustouren an. Bereits seit 1992 kommen Vogelfreunde so auf naturverträgliche Weise in den Genuss, die äsenden Gänse zu beobachten. Sobald die Tiere in Sicht kommen, hält der Bus an – und gestattet einen ruhigen Blick durch das Fernglas. So können Sie mit Leichtigkeit viele hundert Blässgänse ausmachen, erkennbar an der Blässe um den Schnabel. Wer hingegen auch die braunen Saatgänse in der Vielzahl der Vögel sehen möchte, muss schon genauer hinschauen.

Wildgänse beobachten mit dem Fernglas

Die Bustouren des NABU sind eine Win-win-Situation für beide Seiten: Die Vogelbeobachter führen sie zuverlässig an die richtigen Standorte und bieten darüber hinaus den Komfort, im geheizten Bus sitzen zu können. Die Tiere hingegen nehmen den herannahenden Bus kaum wahr – und können ungestört fressen. 

Ein Fernglas wie das trophy D 8 x 42 ED liefert Ihnen auch aus der verantwortungsvollen Distanz naturgetreue Abbildungen. Vor allem kleine Details, anhand derer Sie die verschiedenen Gans-Arten bestimmen können, lassen sich so gut erkennen. Dank seines großen Objektivdurchmessers sorgt das trophy D 8 x 42 ED auch bei schlechteren Lichtverhältnissen für gestochen scharfe Abbildungen – eine wichtige Funktion, da die Gänse-Touren in der Regel immer am dämmrigen Spätnachmittag starten. Sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Vogelkundler haben somit die Chance auf ein beeindruckendes Beobachtungserlebnis.

Sie suchen ein leistungsstarkes Fernglas, an dem Sie viele Jahre Freude haben werden? Dann können Sie das trophy D 8 x 42 ED bei einem Eschenbach-Fachhändler in Ihrer Nähe ausprobieren und sich persönlich von der Qualität und Handhabung des Fernglases überzeugen.

Bild von Silvia auf Pixabay