Wie Tiere das Wetter vorhersagen

Viele unserer geliebten Stubentiger haben die Möglichkeit, nach draußen zu gehen. Von dort bringen sie dann nicht nur „Geschenke" in Form von Beutetieren mit, sondern auch den aktuellen Wetterbericht.

Katzen

Denn Hauskatzen kommen meist schon vor einer Regenperiode ins Haus zurück. Sie verfügen über empfindliche Wärmerezeptoren und reagieren außerdem auf die erhöhte Luftfeuchtigkeit.

Grasfrosch 

Grasfrösche sind tatsächlich richtige Wetterfrösche. Mit ihrer empfindlichen Haut registrieren sie sofort, ob die Luft schwüler (Gewitter) oder feuchter (Regenschauer) wird. Bleibt das Wetter schön, sitzen Grasfrösche am liebsten stundenlang an derselben Stelle. Spüren sie aber einen Wetterumschwung, kann man sie durch den Garten oder gar über Straßen hüpfen sehen. Wissenschaftler bestätigen: die Froschvorhersage trifft mit einer Genauigkeit von über 90 Prozent zu!

Kleiner Fuchs 

Viele Tagfalter gelten als verlässliche Wetterpropheten. Der hübsch gemusterte Kleine Fuchs reagiert besonders empfindlich auf Wetterveränderungen. Sieht man ihn plötzlich Unterschlupf suchen und die Flügel zusammenklappen, lassen die Regenwolken nicht lange auf sich warten. Wenn sich die Sonne wieder zeigt und der Kleine Fuchs trotzdem in Deckung bleibt, ist mit neuem Regen zu rechnen.

Kreuzspinne

Die Kreuzspinne ist eine effiziente Baumeisterin. Warum sollte sie viel Zeit und Arbeit in ein kunstvolles Netz investieren, wenn es gleich vom nächsten Regen zerstört wird? Sie ist in der Lage, gleich mehrere Tage im Voraus zu planen. Sieht man eine Kreuzspinne mit Elan an ihrem Netz knüpfen, ist das ein sicheres Zeichen für gutes Wetter.

Haushuhn

Wer Hühner hält, hat seine gackernden Wetterpropheten direkt vor der Tür. Am Vorabend eines drohenden Regengusses bleiben sie nämlich so lange wie möglich draußen, um nach Nahrung zu suchen. Sie entfernen sich dabei so weit wie möglich vom Stall, um auf einer großen Fläche möglichst alles Essbare zu finden. Umgekehrt wird das Wetter am nächsten Tag vermutlich schön, wenn die Hühner schon früh „Feierabend machen" und noch vor der Dämmerung in den Stall gehen.

Während sich Haushühner eher selten der Beobachtung entziehen, wird es bei Wildtieren manchmal schon schwieriger. Ein praktischer und leistungsstarker Helfer ist das sektor D 10 x 32 – ein leichtes, schnell einsatzbereites Fernglas für die Tierbeobachtung. 

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