Wandern bei Hitze: darauf sollten Sie achten

Wandern bei warmem Wetter bringt viele Vorteile: klare Sicht, lange Tage, blühende Landschaften. Doch hohe Temperaturen können bei körperlicher Anstrengung schnell zur Belastung werden. Wer im Sommer wandert, sollte daher einige Dinge beachten, um sicher und gesund an seinem Ziel anzukommen. Wie Sie sich am besten vorbereiten und worauf es bei heißen Touren ankommt, erfahren Sie in diesem Artikel. Lesen Sie außerdem, warum ein passendes Fernglas bei sommerlichen Wandertouren Ihr idealer Begleiter ist.

Früh losgehen und Routen clever planen

Die kühlen Morgenstunden sind beim Wandern im Sommer Gold wert und sollten gut genutzt werden. Zu dieser Zeit des Tages ist die Luft noch frisch, die Sonne steht tief, und der Körper ist ausgeruht. So lässt sich ein Großteil der Strecke absolvieren, bevor die Mittagshitze einsetzt. Ab etwa 11 Uhr steigen die Temperaturen deutlich an, besonders in offenen Landschaften oder auf südseitigen Hängen kann es dann schnell unangenehm werden. Planen Sie Ihre Route daher so, dass Sie möglichst früh starten und die anstrengendsten Passagen noch vor der Mittagszeit hinter sich bringen. Auch die Tourenlänge sollte der Hitze angepasst werden. Kürzere Etappen, schattige Waldwege und ausreichend Pausen machen den Unterschied. Wer flexibel bleibt und auf seinen Körper hört, kann auch bei Sommerhitze eine angenehme Wanderung genießen.

Sonnenschutz ist Pflicht

Um den Körper bei hohen Temperaturen zu entlasten, ist Sonnenschutz besonders wichtig. Bereits kleine Anpassungen haben einen großen Effekt. Eine leichte Kopfbedeckung schützt nicht nur vor Sonnenbrand, sondern auch vor einem möglichen Hitzschlag. Auch eine Sonnenbrille mit UV-Schutzsollte bei keiner Tour fehlen, denn sie entlastet die Augen und verbessert die Sicht bei grellem Licht. Sonnencreme darf ebenfalls nicht fehlen: Achten Sie auf einen hohen Lichtschutzfaktor und nutzen Sie diese auch an bewölkten Tagen

Tragen Sie zudem möglichst luftige, helle Kleidung aus atmungsaktiven Materialien. Helle Farben reflektieren das Sonnenlicht besser als dunkle und verhindern, dass sich der Körper zusätzlich aufheizt. Ihre Pausen sollten Sie im Schatten planen. Ein kurzer Stopp unter Bäumen ist erholsamer und gesünder als eine Rast auf offenem Gelände. Wer der Sonne konsequent ausweicht, bleibt länger leistungsfähig und reduziert das Risiko für Sonnenbrand und Kreislaufprobleme.

Regelmäßig und ausreichend trinken

Bei sommerlichen Temperaturen und körperlicher Aktivität braucht der Körper deutlich mehr Flüssigkeit als sonst. Als grobe Orientierung gilt: mindestens ein halber Liter Wasser pro Stunde, bei starker Hitze entsprechend mehr. Wichtig ist es deshalb, ausreichend Wasser mitzunehmen. Auch isotonische Getränke sind eine gute Möglichkeit, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen. Prüfen Sie vorab, ob es auf Ihrer Route verlässliche Möglichkeiten zum Nachfüllen gibt. Fehlen diese, sollten Sie lieber etwas mehr einpacken. Trinken Sie regelmäßig in kleinen Schlucken, auch wenn Sie noch keinen Durst verspüren. So bleibt der Körper leistungsfähig.

 

Warnsignale des Körpers ernst nehmen

Auch mit guter Vorbereitung kann die Hitze unterwegs zur Herausforderung werden. Deshalb ist es wichtig, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten. Erste Anzeichen für Überhitzung oder Flüssigkeitsmangel können Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, ungewöhnliche Erschöpfung oder ein trockener Mund sein.

Wenn Sie solche Symptome bemerken, sollten Sie sofort eine Pause einlegen. Begeben Sie sich dann am besten in den Schatten und trinken Sie etwas. Lässt die Kreislaufbelastung nicht nach, ist es besser, die Tour frühzeitig zu beenden. Die Gesundheit geht schließlich vor und die Tour kann auch an einem anderen Tag noch nachgeholt werden.

Fernglas nicht vergessen – der perfekte Begleiter für ruhige Momente

Auch wenn bei Wanderungen im Sommer aufgrund der hohen Temperaturen Vorsicht geboten ist: Die Natur erstrahlt in der warmen Jahreszeit in ihrer vollen Pracht. Murmeltiere, Steinböcke oder Adler – Je nach Höhenlage, Region und Tageszeit können Sie auf Ihrer Wanderung zahlreiche Tiere und auch Pflanzen entdecken.

 

Mit dem richtigen Fernglas erleben Sie einzigartige Naturmomente noch eindrucksvoller. Unsere Empfehlung: das adventure D 10 x 34 von Eschenbach Optik. Dank seiner ergonomischen Bauweise und brillanten Optik ist es der ideale Begleiter für unbeschwerte Entdeckungstouren in der Natur. Mehrschichtvergütete Linsen und BaK-4-Prismen sorgen für detailreiche und farbgetreue Bilder – perfekt, wenn Sie seltene Tiere oder alpine Landschaften in ihrer vollen Schönheit beobachten möchten. Das besonders große Sehfeld kommt Ihnen dabei ebenfalls zugute.

Mit einem Durchmesser von 34 mm bieten die Objektivlinsen des adventure D 10 x 34  einen erhöhten Lichteinfall. Dementsprechend ist das Fernglas auch ideal für die Beobachtung in der Dämmerung oder bei bewölktem Wetter geeignet. Über plötzliche Wetterwechsel müssen Sie sich aber keine Sorgen machen: Das adventure D 10 x 34 hat ein wasserdichtes Gehäuse. Die Stickstofffüllung schützt die innere Optik zudem vor dem Beschlagen bei Temperaturwechseln.

 

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Titelfoto: iStock.com/AscentXmedia