Emsig hüpfender Federball: Das Wintergoldhähnchen im Vogelporträt

Das Wintergoldhähnchen trägt einen löwenzahngelben Streifen auf seinem Kopf, der wie eine Krone anmutet. Diesem Federschmuck verdankt er auch seinen lateinischen Namen “Regulus regulus”, was übersetzt kleiner König oder Prinz bedeutet. “Klein” ist in der Beschreibung des Singvogels die wichtigste Vokabel. Das Wintergoldhähnchen zählt nicht nur zu den winzigsten Vögeln Mitteleuropas, sondern auch zu den leichtesten. Gerade einmal 4 bis 8 Gramm bringt er auf die Waage, so viel wie eine 1-Euro-Münze. Im Winter ist die perfekte Zeit, um den kleinen Vogel zu beobachten, da er sich im Sommer oder Frühjahr meist zwischen dem dichten Blätterlaub versteckt.  

Wie erkennen Sie das Wintergoldhähnchen?

Das Wintergoldhähnchen ist kaum so groß wie ein Tischtennisball. Sein Markenzeichen ist, der bereits erwähnte Scheitelstreif und die das Gefieder durchsetzenden Flaumfedern, die sich bei jedem Windstoß ein wenig aufbauschen. Die kleinen schwarzen Knopfaugen heben sich sichtbar vom braunen bis olivgrünen Gefieder ab und verleihen dem Wintergoldhähnchen einen beinahe possierlichen Ausdruck. 

Die Schwierigkeit bei der Beobachtung des Vogels liegt zum einen darin, dass sich sein Zwitschern in einem beinahe nicht hörbaren Tonhöhenbereich bewegt und man ihn so ausschließlich sehend ausmachen muss. Zum anderen bewegt er sich scheinbar rastlos hüpfend von Ast zu Ast. Dieses aktive Dasein fordert auch eine Menge Energie: Über den Tag müssen Wintergoldhähnchen deshalb viele Spinnen, Insekteneier und kleine Würmer vertilgen. 

Auch der Nachwuchs muss natürlich versorgt werden: 18 bis 19 Bäume muss ein Brutrevier ungefähr umfassen, um ein Wintergoldhähnchenpaar inklusive Vogeljungen zu ernähren. Zur Brutzeit errichten die Vögel hierfür kugelige Hängenester in dichtem Nadelbaumgeäst. Da das Wintergoldhähnchen, im Unterschied zum Sommergoldhähnchen hier überwintert, kann man die Vögel zu dieser Zeit auch in Parks und Gärten häufiger beobachten. 

Wo können Sie das Wintergoldhähnchen besonders gut beobachten? 

Das Wintergoldhähnchen können Sie mit etwas Glück in ihrem Garten oder dem nahegelegenen Park beobachten. Ein besonderer Tipp sind auch die Helgoländer Vogeltage, zu welchen sich jährlich viele Vogelfreunde aufmachen. Über vierhundert Arten kann man auf der windreichen Insel beobachten. Wintergoldhähnchen machen auf der Inselgruppe oft Halt, da sie Teilzieher sind. Das heißt sie verbringen das Frühjahr und Sommer in nördlicheren Breiten und brechen im Herbst geschlossen auf, um den Winter im milderen Mitteleuropa zu verbringen. 

Welches Fernglas eignet sich zur Beobachtung des Wintergoldhähnchens? 

Mit dem trophy F 8 x 25 ED genießen Sie farbtreue und detailscharfe Abbildungen und können so die charakteristische Färbung des Wintergoldhähnchens auch aus einiger Entfernung ausmachen. Mit seinem besonders großen Sehfeld ist es optimal geeignet für die bewegte Vogelbeobachtung. Das hochwertige Fernglas bietet einiges an Sehleistung ohne ihr Gepäck unnötig zu beschweren. Dank der platzsparenden Faltbauweise können Sie es außerdem ganz einfach überall mit hinnehmen: ob auf einen ausgedehnten Ausflug oder den kurzen Spaziergang im nahegelegenen Stadtpark. 

Sind Sie noch auf der Suche nach einem passenden Fernglas? Besuchen Sie doch einen Eschenbach-Fachhändler in Ihrer Nähe. Hier werden Sie ausführlich zu Ihrer gewünschten Anwendung beraten und können sich persönlich von der Qualität und der Anwendung des trophy F 8 x 25 ED überzeugen. So finden Sie garantiert das perfekt für Sie geeignete Fernglas.